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Leitgedanken unserer Arbeit
Die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz versteht sich als Teil der Hospizbewegung und weiß sich in ihrer Arbeit folgenden Grundsätzen verbunden:
- Die Zeit des Sterbens wird als letzte Phase im Leben eines Menschen verstanden. Diese Zeit soll den jeweiligen Möglichkeiten entsprechend gelebt werden im Wissen um die Bedeutung des bevorstehenden Abschieds aber auch im Vertrauen darauf, dass der Tod nicht den endgültigen Abschluss aller menschlichen Existenz bedeutet.
- Der ganze Mensch mit Körper und Seele, Geist und Herz, Vernunft und Gefühl, mit Stärken und Schwächen, Freuden und Leiden steht im Mittelpunkt der Begleitung. Jeder Mensch ist einzigartig und in seiner Würde unantastbar.
- Die Bedürfnisse und der Wille des sterbenden Menschen sind Richtschnur für die Art und das Maß der Unterstützung.
- Die soziale Eingebundenheit, die Beziehungen zu Familie und Freunden, ist für schwerkranke und sterbende Menschen von elementarer Bedeutung.
- Nicht nur der sterbende Mensch selbst muss Abschied nehmen, sondern auch die Menschen die ihm nahe sind.
- Die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz möchte schwerkranke und sterbende Menschen und deren Familie und Freunde begleiten und unterstützen, damit diese die letzte Wegstrecke möglichst selbst bestimmt und in ihrer jeweiligen Einzigartigkeit gestalten können.
- Hospizhilfe ist somit intensive Lebensbegleitung im letzten Lebensabschnitt.
- Hospizliche Begleitung versteht sich als positive Alternative zur aktiven Sterbehilfe. Die Aufmerksamkeit gilt der Linderung der Beschwerden und der Fürsorge für den sterbenden Menschen und die ihm Nahestehenden.
- Hospizhilfe wird von ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen Frauen und Männern in Hospizgruppen und den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdiensten geleistet.
- Sie versteht sich als Teil des Versorgungsnetzes und sucht die Kooperation mit anderen Diensten und Einrichtungen um ein interdisziplinäres Betreuungsangebot gewährleisten zu können.